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Uhligs Werke beeindrucken vor allem durch elegante Komposition und Farbgebung. Goslarsche Zeitung, 12.5.99
Uhligs Arbeiten erinnern an die Romantik, wenn in Pflanzen Wesensmerkmale von Menschen, ganze Köpfe, Gesichtszüge oder auch nur Augen in den Strukturen seine Bilder wahrzunehmen sind.
Kölnische Rundschau, 21.10.99
In Uhligs Bunkerbildern finden sich durchgehend drei Leitgedanken wieder. Zum einen die auf die Zukunft gerichteten Themen des Überlebens und des Weiterlebens, zum anderen die zurückbleibenden Traumata. Bilder und Raum
fügen sich in einer zwiespältig en Symbiose zusammen. Über allem schwebt die Last der Zerstörung und die Kraft des Neubeginns.
Kölner Werbekurier, 27.10.99
Die Abbildung zeigt den aus der
Jahresausklangs-Ausstellung des Halberstädter Kunstvereins ausgewählten Sondersiebdruck “Bierbud” von Klaus Uhlig.
Volksstimme Sachsen-Anhalt, 26.11.99
Uhlig verfügt über eine breite farbige Palette, die
besonders in großflächigen Bildern deutlich wird.
Vorwärts Sachsen-Anhalt, 1/2001
In Uhligs Arbeiten kann das Auge auf Wanderschaft gehen und immer wieder neue und andere Formationen erkennen.
Kölner Werbekurier, 14.3.2001
Männer, Frauen und Kinder, deren Körperanatomie und Gesichter in der Binnenzeichnung klar zu erkennen und in aller Offenheit definiert sind, werden durch Überlängung zugleich verfremdet. Kölnische Rundschau, 63/2001
In seinen Bildern lassen sich Tendenzen des Bauhauses erkennen, das den Künstler geprägt hat.
Marburger Neue Zeitung, 161/2001
Ein hervorragender Zeichner.
Kölnische Rundschau 230/2002
Zahlreiche Arbeiten sind sehr farbenfroh gehalten, andere beeindrucken durch den gekonnt geführten Strich.
Sachsen-Sonntag 10/2003
Structurel ist eine spezifische Arbeitsweise des Künstlers Klaus R. Uhlig,
durch mehrere Arbeitsgänge die Bilder (meist in Öl) zu verwischen, begrenzt auch zu übermalen und dadurch je nach Intention des Betrachters rätselhaft und geheimnisvoll zu machen.
Kölner Maternuskalender, März-April 2003
Un monde artistique.
Contact Paris, 1.2.2003
Eine Explosion warmer Farben, strukturiert und kraftvoll. Es geht auch um jene Schichten, die das Leben schreibt, auch um Stimmungen und um Träume. Natur
begreift Klaus Uhlig auch als Weite des Universums, die er den Betrachter durchaus fühlen läßt. Er verdeutlicht die Existenz zweier Welten bzw. jene von Gegensätzen: hell-dunkel, innen-außen, Himmel und Erde. Ost-Thüringer Zeitung, 16.8.2003
Das immer wiederkehrende Thema von Klaus Uhlig ist, das Leben und die Kraft des Lebens zu loben. An seine Menschenfiguren werde ich mich immer erinnern.
Hangzhou City Express, 25.12.2003
Uhlig hat von
1953 bis 57 an der Bauhausuniversität studiert. Diesen Einfluss sieht man seinen Arbeiten bis heute an. Vor allem die Still-Leben mit ihren klar begrenzten Flächen, die einander überschneiden, mit ihren fein abgestimmten Farben
sind schöne Beispiele dafür.
Kölner Stadtanzeiger, 16/17.10.2004
Das Menschenbild, das er schafft, resultiert aus dem Versuch, eine Überhöhung des Menschen mit malerischen Mitteln zu erreichen. Obgleich Uhligs
Bilder nicht vordergründig politisch sind, finden sich in vielen seiner Bilder sparsame politische Anmerkungen.
Kölnische Rundschau, 16.10.2004
Neben Freude möchte er auch seine Botschaft transportieren... So
dokumentiert ‘Eurorkan’ die jüngste Entwicklung Europas... Derart verarbeitet Klaus R. Uhlig seine Zeitkritik zu eindrucksvollen Bildern, Skulpturen und Plastiken, die den Betrachter dabei zu einer persönlichen individuellen
Betrachtung ermutigen. Arbeitslosigkeit und die Ereignisse des 11. Septembers finden sich ebenso in Uhligs Exponaten, wie die stetige Zerstörung der Umwelt.
Sonntag-Post, 23.10.2004
Bei der Themenwahl
unterwirft er sich keiner Beschränkung. Mythologische Sujets, etwa Himmelmann und Erdfrau, greift Uhlig ebenso auf, wie die Schrecken des 11. September 2001.
Kölner Stadtanzeiger, 14.4.2005
Auch zeitpolitische
Bezüge finden sich in seinen Werken. Auf den 11. September reagierte Uhlig seinerzeit unmittelbar mit einer gespenstischen Tuschezeichnung, die zwei viereckig geformte Leichenberge zeigen.
Kölner Stadtanzeiger, 5./6.5.2005
Un grande pittore tedesco al debuto in Italia… Sostenuto da un fortissimo sentimento etico, egli esprime questa fondamentale dimensione umanistica attraverso chiarisme scelte tematice: l’allungamento quasi constante
della figura umana (gli “uomini erretti”, sfugittiall orozontalità animale, che evocano le analoghe rappresentazioni di El Greco e di Giacometti), la vivente allegoria mitica et religiosa (il destino esemplare di Promteo et
quello di Eva, puniti et trampi per la loro “trasgressione”), i tronchi dei boschi che si confondono con i corpi degli uomini (una radice espressiva che affondo nella tradicione romanticatedesca), il cammino umano come fatica
et come gioia, il simbolo ricorrente e personalissimo dell’albero mutilato che però é ancora vivo e regetta una granda foglia di flamma, come un fallo d’amore, e altri elemti belli e distintivo.
Mythos, Nov./Dec.2005
Seine Werke bestehen oft aus mehreren kleineren Bildern, die zusammen eine große Geschichte ergeben.
Kölner Bilderbogen, Sept.2006
Uhligs Werk ist hauptsächlich vom Structurel geprägt.
Kölner Stadtanzeiger, 6.9.2006
Sein Gemälde ‘chorus line‘ zeigt diverse Ganzkörperfiguren in unterschiedlichen Körperhaltungen und wirkt mit seiner lebendigen Darstellung.
Kölner Bilderbogen, Okt.2007
Der gelernte Maurer und
studierte Architekt, der als freier Künstler in Köln lebt, zeigt in seinen verschachtelten Motiven, wie das Gesetz der Verwandlung den Menschen vorantreibt und zusammenhält.
Kölner Stadtanzeiger, 3.4.2008
Nicht selten sind die Akteure in Uhligs malerischen Welten nackt. Sie stehen unter der Dusche oder tanzen unter dem schwarzen Mond. Sie verschmelzen mit einer Landschaft, die urzeitlich und fantastisch wirkt und von der Magie
uralter Mythen belebt wird.
Kölner Stadtanzeiger, 27.11.2008
Uhlig ist ein Maler der(Be) Deutungen, der selbst die größte Ungebundenheit eines freien Farbauftrags in einen Zusammenhang, eine Geschichte, einen
Sinn einmünden lässt.
Kölner Stadtanzeiger, 10.12.2009
Klaus R. Uhlig auf den Spuren von Rockenfeld.
Generalanzeiger, Bonn 22.12.2009
Die Galerie im Malerviertel zeigt in
einer Sonderschau Bilder von Klaus R. Uhlig, darunter das bekannte Goldstümpelkreuz und AdamA&EvaE. Der renommierte Künstler hat sich mit seinen „Structurelen“ in der Kunst
des letzten Jahrzehnts fest positioniert.
Kölner Stadtanzeiger, 29./30.5.2010
“Einmalige Stimmung eingefangen“: Der Altenburger Markt aus der Sicht von Klaus Uhlig.
OVZ Osterländer Volkszeitung, 10.2.2011
“Zu sehen sind Bilder, die Orte und Landschaften suggerieren. Der Künstler bedient sich dabei abstrakter und realer visueller Darstellungselemente.
Mit 'Cantus vitae' stellt Dr.Klaus R.Uhlig einen seiner künstlerischen Schwerpunkte, die geheimnisvoll anmutenden 'Structurele' vor.
Der kunsthistorische Begriff geht auf den von ihm selbst entwickelten Malstil zurück.
Deutschland today, 29.9.2011, abgerufen 7.2.2017
Uhlig malt mit Sinn für Proportion, bevorzugt Menschen, überlängte Gestalten, auch
in Lithographien und als durchbrochene Holzskulpturen.
Generalanzeiger Bonn, 18.5.2012
Das Oeuvre von Klaus Uhlig, 1932 in Altenburg bei Leipzig geboren, ist vielschichtig. Als Maler widmet er sich vor allem dem von ihm begründeten Structurelismus.
Seine Structurele, basierend auf der Vielfalt der Strukturformationen der Natur, verbinden abstrakte mit real erscheinenden Bildelementen und entstehen durch die Verknüpfung und Überlagerung
zahlreicher Einzelbilder zum Gesamtbild. [...] Uhlig ist vor allem ein Menschenmaler mit besonderer Vorliebe für das Miteinander, den
Menschen in der Gemeinschaft. Seine “Aufrechtmenschen“ sind überlang und grazil. Es sind heutige Alltagsmenschen beim Tanz, Sport oder einer Demonstration.
Generalanzeiger Bonn, 15.1.2013
Das Rheinland... hat als verbindendes Element neben dem Rhein die hier lebenden Menschen.
Beidem widmet sich Klaus Uhlig in seinen Werken. Er thematisiert Migration, Karneval, Fischerinnen, Discobesucher.
Immer wieder sind es bewegte Menschen oder bewegende Menschen. Auch August Bebel, als Holzfigur gestaltet, ist in der Ausstellung im Landtag zu sehen.
Kölner Bilderbogen, Juli 2013
Bunt und lebendig, fast fröhlich und ein bisschen verträumt wirkt die
Szenerie im Werk Klaus R. Uhligs, das derzeit im Foyer des Rathauses Altenahr hängt. Stutzig macht vielleicht der Titel “Die Erscheinung der Göttlichen“.
Noch mehr stutzt der Betrachter beim genauen Betrachten. Immer mehr menschliche Figuren tauchen auf im Bild als Spiegelungen und als verdeckte Wesen im Hintergrund.
Generalanzeiger Bonn, 1.10.2013
Klaus R.Uhlig wartet mit einer Darstellung auf, die mit ihrem Blick in die Tiefe fast eine Illustration von Platons Höhlengleichnis sein könnte.
Kölnische Rundschau, 26.11.2013
Alles scheint ihn bildnerisch zu interessieren, Realismus ebenso wie
Surrealismus, expressionistische Aufregung ebenso wie symbolistische Rätselhaftigkeit, die Irrititation von Proportionen, die Tiefe des Raumes und die Magie der Fläche. Immer wieder gelingen ihm im großen Format komplexe
Kompositionen, in denen all diese Elemente zusammen kommen. Vieldeutigkeit ist Uhligs künstlerisches Prinzip.
Kölner Stadtanzeiger, 14.8.2014
Dr. Klaus Uhlig las eigene Texte und Gedichte über Rodenkirchener Märchen und Sagen [...] Uhligs Fantasien wurden mit zu den Gedichten und Geschichten passenden Bildern begleitet.
Sandra Milden, Kölner Stadtanzeiger, 12.5.2015
Den Mittelpunkt der Ausstellung bildet eine 82x55 cm große INRI-Zeichnung, die mit zwei Tauben, dem Herrgottskopf, aber auch einem blatttreibenden Baumstumpf und einem Stier bereits
jene Interpretationsvielfalt eröffnet, wie sie vielen Arbeiten des Künstlers eignet.
Gemeindebrief St. Johannis Neubrandenburg, Juni-September 2015
Die Kunsthistorikerin Christina Irrgang aus Karlsuhe führte einfühlsam in die Schau ein...
"Das Spezifische dieser Bilder ist die Haptik ihrer Oberfläche, die Landschaft und das Körperliche der Farbe...
Uhligs Malerei ist geprägt von einer kräftigen Farbgebung, die sich in verschiedenen Techniken, doch vor allem in Öl und Tempera, in allen Nuancen ausdifferenziert."
Roswitha Oschmann, Generalanzeiger Bonn, 14.6.2015
Klaus Uhlig hat sein ganzes Leben der Kunst gewidmet...
In seinen farbgewaltigen Bildern verarbeitet Uhlig auch gerne Legenden, mystische oder religiöse Aspekte...
Der Akt, oftmals provokant dargestellt, ist eines seiner liebsten Themen. "Der Mensch ist das Schönste, was man darstellen kann" erklärt der Künstler dazu.
Kölnische Rundschau, 13.9.2016
Inspiration zieht er nicht aus bestimmten Dingen, er nimmt die Ideen, wie sie ihm zufallen.
Katharina Stork, Leipziger Volkszeitung, 25.8. 2021
Nun lehrte ihn das eigene Sehen, was die Natur und die Menschen zu geben in der Lage sind - Erkenntnisse, die keine Schule zu vermitteln vermag.
Kurier Altenburg/Thüringen, August 2021
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